Miriam Gossing

ist freischaffende Künstlerin, Filmemacherin und Kuratorin aus Köln. Seit 2013 arbeitet sie im Künstlerduo Gossing&Sieckmann mit Lina Sieckmann. Gemeinsam haben sie zahlreiche experimentelle Essayfilme auf 16 mm-Film verwirklicht, in denen sie urbane und private Architekturen, hyperreale Environments und kollektive Sehnsüchte untersuchen. Sie kuratiert Experimentalfilmprogramme und hat 2013 zusammen mit Lina Sieckmann den Raum und das FilmemacherInnenkollektiv „Schalten und Walten“ in Köln gegründet. 2016 war sie Teil des Kuratoriums des KFFK Kurzfilmfestival Köln und wurde mit dem Deutschen Kurzfilmpreis in Gold in der Kategorie Experimentalfilm für „Ocean Hill Drive“ ausgezeichnet, sowie 2017 mit dem Förderpreis für KünstlerInnen des Landes NRW in der Kategorie Film und dem Wim Wenders Stipendium. Ihre Arbeiten und Programme werden international in Ausstellungen und Filmfestivals gezeigt.