Rückblicke: Frühe Festivalfilme im Stadtarchiv Bochum

Vier Filme, die bei den frühen Festivalausgaben Mitte der 1990er Jahre liefen, präsentiert im Stadtarchiv Bochum, dem Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte. Auch die Filmemacher*innen kommen noch einmal nach Bochum, um gemeinsam mit dem Publikum über die Entwicklungen und Konstanten der letzten 30 Jahre zu diskutieren.

30 Jahre blicke – das sind 30 Jahre gelebte Ruhrgebietsgeschichte. Bei blicke liefen schon immer Filme, die nah am Puls der Zeit drängende gesellschaftliche Themen aufgegriffen haben. Sie haben Ereignisse und Geschichten in den Mittelpunkt gestellt, die die Menschen im Ruhrgebiet bewegen. Welche Relevanz diese Schwerpunkte auch heute, Jahrzehnte später, noch haben, dieser Frage möchte blicke auf den Grund gehen. Filme, die bei den frühen Festivalausgaben Mitte der 1990er Jahre liefen, präsentiert blicke aus diesem Grund noch einmal – im Stadtarchiv Bochum, dem Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte. Gezeigt werden vier Arbeiten, die zwei Themenkomplexe behandeln: Migration und Verkehrsbelastung. Auch die Filmemacher*innen kommen noch einmal nach Bochum, um gemeinsam mit dem Publikum über die Entwicklungen und Konstanten zu diskutieren.

Wir danken dem Leiter, Herrn Dr. Kai Rawe, sowie den Mitarbeitenden des Stadtarchivs für die freundliche Zusammenarbeit.


Um Anmeldung an wird gebeten. Im Stadtarchiv gilt Maskenpflicht auf den Wege- und Verkehrsflächen, am Sitzplatz wird das Tragen einer Maske empfohlen. An der Akademiestraße auf dem BP/Aral-Parkplatz stehen begrenzt PKW-Parkplätze für Besucher*innen des Stadtarchivs zur Verfügung.

Datum: 
22.11.2022, 18:30 Uhr
Ort: 
Stadtarchiv Bochum
Wittener Str. 47
44789 Bochum
Deutschland
Moderation: 
Hilde Hoffmann

Filme

Diese furchtbare Straße

Matthias Grünewald, Michael Lang, Kirsten Schirra, Vila Richter

1995/1996 | 25'00''

Dazwischen sind wir

Frank Wierke

2003 | 01'47''

Ich werde nie wie Deutsche denken

Gabi Hinderberger, Jörg Keweloh

1991-98 | 29'00''

Gülüzar

Hatice Ayten

1994 | 08'30''